Donnerstag, 6. Oktober 2011

Tag 4 Relax- und Culturtag in Würzburg


Nach einem langen Fahrtag ließ ich mich gerne davon überzeugen, dass die Koreanische Küche ein paar besondere Leckereien bietet, die man ergiebig testen sollte. Gesagt getan und ab gings zusammen mit Bruder und Schwägerin nach Würzburg Downtown. Nach dem opulenten Mahl dann haben wir noch ein paar schöne Weißweine der Region ihrer finalen Bestimmung zugeführt : Ein schöner Abend kann ich nur sagen.
Stadtansicht Würzburg

Am 03. Oktober dann gings am Morgen nochmals in die Stadt. Neben der Besichtigung des Labors meines Bruders  ( Wußtet Ihr, daß eine Labormaus 0,30 € am Tag kostet und ihr Gesundheitszustand durch die Behörde jederzeit online abgerufen werden kann....Übrigens gibt es dort 5.000 + Mäuse ) haben wir uns die Würzburger Residenz vorgenommen. Sie ist/ war ( bis 1803 ) der Sitz des Fürstbischofs von Würzburg. Imposant ist schon der Bau


und das Treppenhaus


zu dessen Fuße man mit Kutsche vorfahren und diese auch im Gebäude wenden konnte.

Stieg man dann die Treppen hinauf und wollte vorgelassen werden, so entschied der Strand über das Zimmer, in dem man zu warten hatte : Zimmer 1 : Einfach mit Holztäfelung und Bänken unter Stuck, Zimmer 2 mit zweifacher/ zweisortiger Holzvertäfelung und goldenem Stuck, Zimmer 3 mit zweifacher Holzvertäfelung und Intarsien und Deckenmalerei bis zum Spiegelkabinett, dem Höhepunkt des Zimmerflucht


Beeindruckend auch der Kaisersaal des Baues

Schöner Wohnen im Barock...

In der Residenz wurde im übrigen der aktuelle Film „3 Musketiere“ gedreht – Die Schlussszene z.B. nutzt das große Gartentor.

Nach dieser Besichtigung gings dann wieder zurück nach Rottenbauer und zum Packen. Alles muss schließlich wieder seinen Platz in den Taschen finden und darf nicht vergessen werden. Nach dem Abschlußphoto
Abschlußphoto
 
habe ich mir eine kleine Abkürzung zum Radweg am Main zeigen lassen, der mehr halsbrecherisch, als fahrbar war: Gottlob sind die Packtaschen so schwer, dass sie das Hinterrad am Boden hielten, da ständig die Gefahr des Überschlagens drohte.

Am Radweg angekommen nutzte ich die späte Nachmittagssonne noch, um über Ochsenfurt nach Marktbreit zu fahren. 

 Ochsenfurt
Das war zwar eine kurze Strecke, die aber an einem wirklich schönen Ort endete. 

Marktbreit


Fazit des Tages :

  1. Cultur kann Spass machen
  2. Hast Du einen Bruder, dann besuch´ ihn mal
  3. Bleibe aber tunlichst nicht länger als 20 Stunden
  4. Besuche Marktbreit : Es lohnt sich
  5. Frage nie die Kinder nach Latein.....

Happy Biking

wishes TeamSchroeder

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