Nach dem Start gegen 09:30
Uhr durfte ich erst einmal zum
örtlichen Fahrradhändler fahren, da sich an der Magurabremse Vorn
eine Verschraubung gelockert hatte, die ich kontrolliert/ angezogen
haben wollte. Dies erledigte der freundliche Zweiradknecht denn auch
ohne Rechnung sehr schnell. Alsdann habe ich ein schöne Ecken des
Ortes aufgesucht, da Licht und Stimmung optimal waren ein paar Photos
aufzunehmen vom
Henkersturm
Malerwinkel
Stadttor
Schon
in der Innenstadt hat mich dabei ein Fahrzeug an einer Engstelle arg
bedrängt. Nahe der Tankstelle dann treffe ich es wieder und siehe da
: SI CK XXX
als Kennzeichen …..Siegerländer....Woll
?
Dann
hieß es Abschied nehmen vom Main und sich langsam, aber sicher in
die Höhe zu begeben, da der weitere Weg Richtung Uffenheim bedeutete
ein Hochplateau mit einer Höhe von ca. 360 m zu erreichen. Nach ca.
1 Stunde angekommen führte der Weg durch kleinere Waldabschnitte
Nahe Uffenheim
Nahe Custenlohr : sensationelles Wetter
Santiago läßt Grüssen..
durch
die Felder. Das Garmin hatte ich hier wieder auf Autorouting
eingestellt, so dass ich fern der Straßen über gute Wege nach Burg
Bernheim geführt wurde. Auffallend war unterwegs, dass alle Orte
völlig menschenleer waren. Auch auf den kleinen Nebenstraßen war
über den Vormittag hinweg kaum ein Auto zusehen.
Custenlohr
Bei
dieser Lage habe ich dann auch gleich mal ein paar Bilder während
des Fahrens geschossen
Immer Kurs : Süd West halten...
In
Burg Bernheim angekommen hieß es sogleich den „Breitkopfl“
mit seinen 500 Höhenmetern zu erklimmen. Da die Waldwege hier fein
geschottert sind, hat man da kaum Traktion am Rad, was die Sache
schon anstrengend macht.
Auf der Höhe dann aber angekommen, kommt
man sogleich an eine geographisch interessante Stelle : Die
Europäische Wasserscheide. Entlang dieser Linie von Südspanien bis
Russland ändern die Flüsse/ Gewässer Ihre Fliessrichtung:
Nördliche Gewässer fließen Richtung Nordsee – Südliche in
Richtung Schwarzes Meer, Kaspisches oder das Mittelmeer.
Die nahegelegene Altmühlquelle war dann ein weiterer Punkt des
Tages, der aufgesucht werden musste. Diesem Gewässer werde ich
schließlich die nächsten 2 Tage folgen. Eine unscheinbare Quelle
bietet den Ursprung mitten im Gelände :
Mit Erreichen des Quellpunktes habe ich wieder das Vergnügen ein
neues Kartenblatt verwenden zu können. 3 Blätter sind es für die
Strecke Würzburg – München ( 280 km ) . Blatt 1 ist jetzt
erledigt.
Als
ich in
Leutershausen
ankomme sind 69
Tageskilometer gefahren. Die Gesamtstrecke beläuft sich auf 380 km
und der Tagesschnitt ( Höhenmeter ) auf 15 km/h.
Leider hat das örtliche bett&bike Haus heute Ruhetag, so daß
ich in einem anderen Hotel absteige. Leider verfügt das Haus nicht
über die gewünschten WWW-Eigenschaften
: Warmwasser Weissbier WLAN.
Der Blogbericht muß daher warten. Das Haus selbst ist aber völlig
OK:
Leutershausener Wolpertinger
Gute Nacht
Fazit des Tages :
- Garmin Routing funktioniert
- Der Kopf entscheidet über die Länge der Wegstrecke, nicht die Beine
- Man muß durchhalten wollen, dann sieht man auf der Strecke sehr viel Abwechselung
- Bayern sollte sich den WWW Kriterien ( Warmwasser, Weissbier WLAN ) endlich mal anschließen
Happy Biking
wishes TeamSchroeder
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